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  • Wasserwacht Berchtesgaden - mit Sicherheit am Wasser

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Polizei und BRK-Wasserwacht retten vermissten, verletzten und frierenden 18-Jährigen am Königssee-Südufer

SCHÖNAU AM KÖNIGSSEE/FORST SANKT BARTHOLOMÄ – Die Polizei und die ehrenamtlichen Einsatzkräfte der BRK-Wasserwacht Ortsgruppe Berchtesgaden haben in der Nacht von Sonntag auf Montag einen zunächst im Steinernen Meer vermissten und verletzten 18-jährigen Urlauber aus Schwaben gesucht und dann am Südufer des Königssees am Beginn des Sagerecksteigs frierend und leicht verletzt gefunden und gerettet.

Der junge Mann wollte eigentlich mit seiner Mutter zum Kärlingerhaus am Funtensee, wobei er sich von ihr trennte, da sie schneller als er unterwegs war. Der 18-Jährige wurde dann am Sonntagabend ohne genauere Angaben im weitläufigen Steinernen Meer vermisst gemeldet und zwischen Grünsee und Schwarzensee vermutet, wobei für eine erfolgsversprechende Suche durch Polizei und Bergwacht konkrete Anhaltspunkte zum genauen Aufenthaltsort fehlten.

Am frühen Montagmorgen meldete sich der 18-Jährige dann per Handy aus Salet am Königssee-Südufer, wobei er trotz Dunkelheit und der widrigen, nasskalten Witterung über den Sagerecksteig zu seiner Mutter am Funtensee aufsteigen wollte. Die Polizei konnte ihn dann davon abbringen, forderte gegen 3.45 Uhr die BRK-Wasserwacht mit ihrem Rettungsboot an und fuhr zusammen mit den Wasserrettern über den Königssee nach Salet, wo die Einsatzkräfte kurz nach 4.30 Uhr rasch Rufkontakt herstellen und den Vermissten zu Fuß erreichen konnten. Sie versorgten den frierenden jungen Urlauber, der im Dunkeln mehrmals gestürzt war und sich Prellungen zugezogen hatte, fuhren ihn im Boot zur Seelände und übergaben ihn dort kurz nach 5 Uhr an die Rettungswagen-Besatzung des Berchtesgadener Roten Kreuzes, die ihn in die Kreisklinik Berchtesgaden einlieferte. Vier Wasserretter und zwei Polizisten waren bis 5.30 Uhr gefordert.

Taucher helfen bei Kreislaufkollaps an der Seelände 
Bereits am Sonntagnachmittag gegen 16 Uhr mussten Taucher der BRK-Wasserwacht, die gerade unterwegs zu einer Übung waren, eine 61-jährige Urlauberin aus Nordrhein-Westfalen versorgen, die an der Kasse der Königssee-Schifffahrt mit Kreislaufproblemen zusammengesackt war. Eine Rettungswagen-Besatzung des Berchtesgadener Roten Kreuzes übernahm die Frau und brachte sie dann in die Kreisklinik Berchtesgaden.

69-Jährige verletzt sich bei Sturz in Salet am Kopf
Am Freitagmittag (20. August) gegen 11.45 Uhr verletzte sich eine 69-jährige Urlauberin aus Baden-Württemberg bei einem Sturz in Salet am Königssee-Südufer am Kopf. Ersthelfer halfen der Verunfallten vorbildlich und forderten über Notruf Hilfe an. Die BRK-Wasserwacht rückte mit dem Rettungsboot an, versorgte die Frau, fuhr sie mit drei Angehörigen zur Seelände und übergab sie dort an die Krankenwagen-Besatzung des Berchtesgadener Roten Kreuzes, die sie in die Kreisklinik Berchtesgaden einlieferte. Drei Wasserretter waren bis 13.30 Uhr gefordert.
 

79-Jährige bricht in Sankt Bartholomä zusammen
Am Mittwochmittag (18. August) ging kurz nach 12 Uhr ein Notruf von der Wirtschaft in Sankt Bartholomä auf der Halbinsel Hirschau im Königssee ein, wo eine 79-jährige Ausflüglerin aus München bewusstseinsgetrübt zusammengebrochen war. Die Bootsbesatzung der BRK-Wasserwacht und die Crew des Traunsteiner Rettungshubschraubers „Christoph 14“ versorgten sie notärztlich, konnten sie aber nicht überzeugen, sich in der Klinik weiter durchchecken zu lassen, weshalb sie von der Wasserwacht mit den Angehörigen zur Seelände zurückgefahren wurde. Vier Wasserretter waren gute eineinhalb Stunden lang gefordert.

Am Mittwochmittag (18. August) ging kurz nach 12 Uhr ein Notruf von der Wirtschaft in Sankt Bartholomä auf der Halbinsel Hirschau im Königssee ein, wo eine 79-jährige Ausflüglerin aus München bewusstseinsgetrübt zusammengebrochen war.
Das Rettungsboot der BRK-Wasserwacht am Königssee ist im Notfall oft die einzige Möglichkeit, um die touristisch stark frequentierten Einsatzorte in Sankt Bartholomä, Salet oder Kessel zeitnah erreichen zu können. auf dem Landweg führen nur steile und in einigen Abschnitten alpine Steige dorthin.
Am Mittwochmittag (18. August) ging kurz nach 12 Uhr ein Notruf von der Wirtschaft in Sankt Bartholomä auf der Halbinsel Hirschau im Königssee ein, wo eine 79-jährige Ausflüglerin aus München bewusstseinsgetrübt zusammengebrochen war.

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